Eine Abenteuertor durch das Land der Khmer




Abhängig von der Internetverbindung, möchte ich während der Reise den Blog regelmäßig aktualisieren. Schaut also gerne mal öfters vorbei. Wenn ihr den link teilen wollt, dann könnt ihr das gerne tun.

 

Den offiziellen Blog findet ihr unter www.fundriding.de/blog/. Meine Seite ist keine Konkurrenz dazu, sondern soll meine persönlichen Eindrücke festhalten.

 

Danksagung

Dieser Blog ist denen gewidmet, die mich auf der Tour durch Kambodscha als Sponsoren, Trainer, Ratgeber oder Organisatoren unterstützen. Ohne Euch wäre die Reise nicht so gut vorbereitet!  Durch den Einsatz der Sponsoren, fahre ich mit jedem Kilometer rund 1,70 EUR (Stand 08.02.17) ein. Eins vorab: meine Reisekosten werden nicht damit finanziert. Jeder Cent der Sponsoren geht in das Projekt WASH.

 

Und falls jemand auf diesen Blog kommt und noch kein Sponsor ist - einfach hier klicken (Nach der Tour bekommt jeder Km-Sponsor eine exakte Abrechnung (gefahrene Km x dem avisierten Km-Betrag) und nach Eingang der Spende natürlich eine steuerlich voll absetzbare Spendenquittung):

Wieso Kambodscha?

Nun ja, im Dezember 2016 hat Anne-Pia (meine Partnerin) eine mail von einem Freund erhalten. Darin war ein link zu der fundriding tour in Kambodscha im Dezember 2016. Die Vorstellung, ein solch fremdes Land auf einem Motorroller zu entdecken, hat ihr spontan gefallen. Da ich im Februar Zeit habe, meinte Sie, dass das doch etwas für mich sein könnte, um vor meinem beruflichen Wechsel zu Fressnapf nochmal so richtig den Kopf frei zu bekommen. Immerhin habe ich ihr öfters von den tollen Reisen erzählt, die die ZEIT anbietet. Mit dem Finger auf der Landkarte bin ich da immer mitgefahren :-)

 

Aber im Dezember war die Tour nach Kambodscha doch etwas zu weit weg für mich - eine nette Idee aber nicht mehr. 

 

Aber dann hat der Zufall zugeschlagen: auf der Suche nach einem Motorradrenntaxi als Weihnachtsgeschenk für Julia, habe ich einen von mehreren Anbietern angerufen. So habe ich Roland Debschütz kennengelernt. Er hat mir erzählt, er käme gerade von einer fundriding tour aus Kambodscha. Und tatsächlich - der Freund von Anne war genau in dieser Tour dabei! Roland hat durch seine offene Art nicht lange gebraucht, um mich davon zu überzeugen, dass die Tour auch für mich die Reise meines Lebens sein würde.

 

Also habe ich mich kurz vor Weihnachten spontan entschlossen mitzufahren :-)

Eine Tour mit dem Motorroller durch Kambodscha

Ein Blog von und mit Andreas Kötter



Die Vorbereitung

Zwischen Weihnachten und dem 10. Februar galt es sich fit für die Reise zu machen. Neben den notwendigen Impfungen, die über mehrere Wochen verteilt erfolgten, musste ich zusehen, dass ich etwas Übung im Motorradfahren bekomme. Ich wollte doch nicht erst in Kambodscha das erste mal auf einem 125er Roller sitzen ;-)

 

Geholfen hat mir die Motorradfahrschule Uwe Papendick in Köln. Uwe ist auch bei Regen und Kälte mit mir gefahren. Ein ganz dicken Dank dafür!

 

Bei der Kleidung war ich mir nicht sicher....ohne Schutz zu fahren geht gar nicht. Aber eine dicke Jacke und Hose kommt doch auch nicht in Frage, wenn ich mit Temperaturen über 35 Grad rechne.

Also habe ich mir diese Variante ausgesucht....Sieht zwar aus, als ob ich das auch Karneval im Stiefelknecht anziehen könnte...ist aber extrem angenehm bei hohen Temperaturen. Darüber ein paar leichte Hosen und ein T-Shirt - fertig :-) Mal sehen, ob ich euch Bilder mit dem outfit zeige...muss ich selber erst mal schauen :-) 


Als nächstes hat jeder Teilnehmer der Tour die Aufgabe einen Rollstuhl zu besorgen und mit nach Kambodscha zu nehmen. Dieser Stuhl wird dann von mir vor Ort Menschen übergeben, die darauf angewiesen sind. Es gibt viele Menschen, die durch Unfall oder Krankheit nicht mehr alleine gehen können. Immerhin liegen in Kambodscha noch geschätzte 3 Mio Landminen, die immer wieder zu schweren Unfällen führen. Bei der Suche nach einem Rollstuhl konnte ich wieder auf die Freunde von Anne zählen! Rolf H. gilt hier ganz besonderer Dank! Er hat nicht nur den Stuhl aufgetrieben, sondern auch noch fachmännisch repariert und von seinem Vater schweissen lassen, so dass ich einen erstklassigen Stuhl mitnehmen kann - es handelt sich um ein sehr stabiles Stück mit Luftbereifung. Rolf, VIELEN DANK!