Tag 11

Nach der Erholung auf der Insel geht es wieder weiter. Wir wollen schließlich Kilometer machen! Zunächst ging es ein Stück der Wahnsinnsstrasse zurück. Zum Glück war nur geringer Verkehr und konnten die Strasse nach rund 30 km auch wieder verlassen. 
Unser Plan war es, in die Berge zu fahren. Das Wetter sah etwas bedrohlich aus. Einige leichte Tropfen und verhangene Berge verhießen nichts Gutes. Aber zum Glück blieb es weitgehend trocken.

Auf der Fahrt haben wir einen Abstecher in einen Naturpark gemacht 
Das Gebäude, das so abgebrannt aussieht, ist dein altes Spielcasino, dass von den roten Khmer 1975 zerstört wurde. Zu der Geschichte der roten Khmer und Pol Pot später mehr.
In diesem Park liegen zwei Berge, über die eine wunderbare Straße mit vielen Kurven und Serpentinen führt. Bei meinem Drang, meine Kurventechnik zu verbessern, bin ich wohl in einer Kurve wortwörtlich über das Ziel hinaus geschossen. Na ja, das Moped bedurfte ein kleinen Reparatur. Nichts wildes👍 
In der Stadt Kampot haben wir das Motorrad dann zu einem Honda- Händler gebracht. Was mich echt beeindruckt hat, ist die klinische Sauberkeit in der Werkstatt, die ich im Rest des Landes so noch nicht gesehen habe. Die Mechaniker sehen Ärzten in blütenweißen Kitteln ähnlich.
Schlusspunkt der Tagesetappe war dann die Krabbenstadt Keb