Tag 8

Rumble in the Jungle

Hatte ich gestern gesagt, wir wären durch den Dschungel gefahren? Nachder Erfahrung heute vergleiche ich die Strecke gestern mit der A3 Köln-Frankfurt😜
Aber fangen wir vorne an.
Übernachten haben wir in einem einfachen Gästehaus. Mein Zimmer hatte ich mit einem Gecko geteilt. Hatte aber keine Lust ihn rauszuschmeissen
Toiletten gab es auf dem Flur und die Dusche hatte nur kaltes Wasser. Wir haben uns deshalb entschieden im See zu baden.
Aus dem Kampot Gebirge kommt der bekannte Pfeffer. So sieht übrigens eine Pfefferpflanze aus.

Als wir unser Frühstück Einnahmen kamen wir in Kontakt mit dem Restaurantbesitzer. Er erzählte uns, dass er u.a. such als Führer arbeitet und wir doch die Wildkrokodile in der Nähe ansehen könnten, einen Abstecher zu einem Wasserfall machen und dann eine Tour durch den Dschungel zu machen.

Für so viel Aktion hatten wir leider nicht die notwendige Zeit. Aber der rund 2,5 Stunden dauernde Abstecher durch den Dschungel war einfach zu verlockend. Der Preis mit 25 USD ebenfalls.

Was zumindest ich mit nicht vorstellen könnte, war was dann schließlich kam...

Der Eingang in den Dschungel ist recht deprimierend. Überall sieht man verkohlte Überreste einst mächtiger Regenwaldbäume. Dazwischen wurde mit Plantagen anfangen. Der Weg ist sehr sandig - es fehlt ja der Wald.


Aber dann kommt ganz großes Kino!
Nach dem Dschungel kamen wir wieder auf normale Straßen. Sowohl Red Roads als auch Asphalt. Es hat einfach nur Spaß gemacht, mal wieder etwas zügiger fahren zu können. 
Dabei sind wir auch an großen Staudämmen vorbeigekommen, die von China erbaut wurden. Ich glaube ich hatte schon mal erwähnt, dass im Gegenzug China einige Wälder abholzen und den Strom verkaufen darf. Auch wenn ich Bauchschmerzen habe, ist voreilige Kritik vielleicht nicht angebracht. Vielleicht würde ich genauso wie Kambodscha handeln, wenn ich die Möglichkeit bekäme, Strom ins Land zu bekommen.
Hier mal das gesamte Team: